Hier gibt es den Link zum Beitrag, bzw. Sendung
05.09.2017: Heute in der Sendestunde ab 15.00 Uhr kommt ein Interview mit mir in Sachen „Grenzsteintrophy“, anlässlich des Deutschen Umweltpreises für das „Grüne Band“ (präzise: 2. Platz). In der Sendung Leonardo des WDR5 erkläre ich die Idee der GST und wir sprechen übers Grüne Band und wie sich da so radeln lässt. Einschalten, oder als Podcast Nachhören!
Hier ein paar Infos (eingedampft aus einer Pressemitteilung):
Der Deutsche Umweltpreis ist mit seinen 500.000 Euro einer der höchstdotierten Umweltpreise Europas. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) verleiht ihn 2017 zum 25. Mal – und zwar an Menschen, die sich mit innovativen Projekten, Maßnahmen oder Lebensleistungen vorbildlich für den Schutz der Umwelt eingesetzt haben oder immer noch einsetzen. Helke Michael verrät ihnen, wer die Preisträger sind, die Bundespräsident Steinmeier am 29. Oktober in der Stadthalle Braunschweig auszeichnen wird. Platz Nummer zwei teilen sich drei Umwelt- und Naturschützer für ihre langjährigen Verdienste um das „Grüne Band“ – Deutschlands einzigartigem Naturschutzprojekt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. „Es sind bundesweit über 1.200 Tier- und Pflanzenarten der Roten Liste, die hier einen letzten Rückzugsraum gefunden haben, der schlicht und einfach unersetzbar ist, so eine regelrechte Schatzkammer des Artenreichtums, die ich dort schon Mitte der 1970er-Jahre entdeckt hatte“, Dr. Kai Frobel vom BUND Naturschutz in Bayern. Weiterhin sagt Inge Sielmann, Frau des legendären Tierfilmers und Ehrenvorsitzende der Heinz Sielmann Stiftung, „Biodiversität zu erhalten und zu fördern, ist eine der zentralen Aufgaben der Heinz Sielmann Stiftung. Das beginnt mit Gründung der Stiftungszentrale in Gut Herbigshagen bei Duderstadt, geht über die Flächensicherung am ‚Grünen Band‘, bis hin zu Projekten für den Sielmanns-Biotopverbund ‚Grünes Band Eichsfeld-Werratal‘. Unser Engagement am ‚Grünen Band‘ wird nicht nachlassen.“ Auch Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, wird sich weiter für das „Grüne Band“ engagieren, denn „Insgesamt sind 87 Prozent der Lebensräume in ihrer Qualität bis heute erhalten worden und die Hauptaufgabe, die jetzt vor uns liegt, ist, dauerhaft diesen Lebensraumverbund zu erhalten, dort, wo er verloren gegangen ist, wieder herzustellen. Deswegen engagieren wir uns dafür, dass das ‚Grüne Band‘ das größte nationale Naturmonument Deutschlands wird – und damit auch dauerhaft gesichert wird.“ Mehr Infos zu den diesjährigen Haupt-Preisträgern des Deutschen Umweltpreises, ihren Projekten und zur feierlichen Preisverleihung am 29. Oktober finden Sie im Internet unter www.dbu.de. Übrigens: In diesem Jahr gibt´s auch einen Ehrenpreisträger – und zwar ist das der Mitte August verstorbene, ehemalige Außenminister der Marshallinseln Tony de Brum. Er wird posthum ausgezeichnet, weil er 2015 als Vertreter der pazifischen Inselstaaten maßgeblich dazu beigetragen hat, dass das Klimaabkommen von Paris zustande kam
Pressemitteilung des DBU und eine eigene hat der BUND auch schon herausgegeben. Mehr zum „Grünen Band“, dem größten Biotop-Verbund in Deutschland, kannste in der Mediathek nachhören oder schauen (Tagesschau)