Bereits Anfang des Jahres haben wir von Jay Petervarys Projekt “No Idle Tour” berichtet.
Während für nahezu jedem Menschen auf diesem Planeten das Iditarod, das RAAM oder die Tour Divide jedes für sich bereits ein “once in a lifetime” Radabenteuer sein dürften, will Jay in diesem Jahr alle drei fahren. Bei Iditarod hat er bereits einen neuen Rekord aufgestellt.
Nun geht es im Juni ans RAAM. So hatte es Jay angekündigt. Nun macht ihm sein eigener Anspruch gewissermaßen einen Strich durch die Rechnung: die No Idle Tour soll ja auch umweltfreundliche Mobilität aus eigenem Antrieb promoten. Das RAAM mit samt seinem Regelwerk passt da nicht so recht rein, schließlich haben RAAM-Fahrer in der Regel mindestens zwei Begleitfahrzeuge (meist Wohnmobile) und eine Crew von sechs bis zehn Leuten, die dafür sorgen, dass der Radler möglichst in einem Rutsch von Küste zu Küste pedalieren kann… der CO2-Ausstoß je Pedalritter ist also beachtlich… Jay finde wohl eher bedenklich. Nun hat er sich entschlossen, statt der Teilnahme am RAAM, die gleiche Strecke im “Selfsupport-Modus” zu fahren: Auf Zeit, solo ohne Begleitwagen und andere private Unterstützung… wie man es aus den Regeln der TourDivide kennt … puh, “Coast2Coast” ohne Support … Jay, deine Dosis Wahnsinn ist auf verstöhrende Weise inspirierend!
Hier ist der Link zum entsprechenden Blog-Eintrag von Jay!
Das passt besser zu seimem “No idle tour” Respekt, JayP!