Im Länderreport auf Deutschlandfunk Kultur stolperten wir über einen Beitrag mit dem Titel „Gipsindustrie im Südharz – Hunger nach dem ‚weißen Gold‘“ und es stellte sich heraus, dass wir bei der GST genau durch besagte Wälder/Region fahren. Während an der einen Stelle, das Grüne Band geschützt, gepflegt und weiterentwickelt wirkt, muss sich das ehemalige Grenzgebiet andernorts dem „Markt“ fügen – Oder eben nicht, denn Naturschützer wollen den Ausbau des Gips-Abbaus bremsen, um einen intakten Wald mit Artenreichtum zu erhalten. Im Podcast spielt die Deutsche Teilung ebenfalls eine Rolle und es gibt sogar den „Niedersächsischen Gips-Frieden“. Reinhören lohnt! Und der Blick auf die GST-Planungssoftware zeigt dir, wie nahe der Gips bereits der GST-Strecke (schwarz = ehemalige Grenze, rot = GST22-Track) gekommen ist: