Die GST 2016 ist tot, es lebe die GST 2017

Mmmhhhh, wie fängt man einen Beitrag an, der Lust auf die GST 2017 machen soll und sich dennoch mit der Frage auseinandersetzt, warum es eine solche Erosion der GST-Fahrer auf der Zielgeraden 2016 gegeben hat?

Hier die Zahlen:
14.04.16 LoI-Stand 41 Mitfahrer
05.06.16 LoI-Stand 40 Mitfahrer
09.06.16 LoI-Stand 30 Mitfahrer
11.06.16 : @ an die Kleintierschenke-Crew mit folgenden Zahlen: 30 Fahrer, 21 Tanzsaal-Schläfer, 27 BBQer
16.06.16: 14 GSTler sind beim BBQ erschienen
17.06.16: 14 GSTler starten aufs große Abenteuer
ab 27.06.16 am Priwall angekommen:

  • Christopher R.W.: 27.06.16 13:30
  • Steffen W.:  30.06.16 19:00
  • Thoralf S.: 30.6.2016 19:00
  • Tim V. : 01.07.2016 19:40

Logisch, jede kurzfristige „Absage“ und jede Aufgabe unterwegs hat ihre eigene – selten erheiternde – Geschichte. Da ist Keinem ein Vorwurf zu machen. Und es ist ja eine Selfsupportfahrt, das gilt ja dann auch irgendwie für die Vorbereitung usw.. Dennoch gebe ich mich nicht damit zufrieden, dass es 2016 fast mehr Scouts und Helfer gab als GST-Mitfahrer. Dass von den 14 Startern letztlich nur vier am Priwall ankamen, hat viele Gründe: Einige hatten gar nicht vor, die komplette Strecke zu fahren, andere hatten schlechtes Material, mancher hat die Strecke schlicht unterschätzt oder Sturzpech. Es gab auch noch Lebensmittelvergiftungen. Und dann hat das feuchtwarme Wetter der letzten Wochen vorm 17. Juni den Kolonnenweg mächtig zu wuchern lassen. Das hat die GST nicht wirklich einfach gemacht.

Jetzt geht es erst eimal darum, den Deckel bei der Kleintierschenke zu begleichen, denn die sind auf einem gehörigen Teil ihrer Bevorratung sitzen geblieben. Genaue Beträge habe ich noch nicht, aber da muss eine Lösung her. In Teilen habe ich das vielleicht auch verbockt, weil ich keinem sagte, dass ich in den letzten Tagen vor der GST keine Rückmeldungen an die Kleintierschenke weiterreichen kann. Die „Anteil“ an der Sache nehme ich auf meine Kappe und bin bereits mit den Hlawatys im Gespräch. Die ZgKts-Hlawaty-Crew hat uns seit 2009 so viel Freude bereitet, so vielen Quartier geboten und so manchen das leckerste Zielbier der Welt gezapft! Wer da also nochmals danken möchte, der hat jetzt eine Idee, auf welche Weise er/sie dies tun könnte …

In einem zweiten Schritt geht es darum, mehr Verbindlichkeit in die GST-Fahrt zu bringen. Dafür wird es 2017 einige Veränderungen geben, die die GST (noch) attraktiver macht und Allen, die in der Planung/Orga involviert sind, verlässlichere Zahlen liefert. Was bleiben soll, sind die Grundregeln: Keine Startgebühr, kein Preisgeld, flache Orga, großes Abenteuer.

Es gibt bereits einige Ideen, aber Vorschläge sind sehr herzlich willkommen. Was schlagt ihr vor? Wir freuen uns über Mails oder Kommentare unter diesem Blog-Beitrag!

In diesem Sinne auf die GST 2017!

 

Dank für das Foto geht an Markus B.

29 Comments

  1. Carsten Rickert Samstag, der 30. Juli 2016 at 18:22

    Hi Gunnar,
    auf einem Foto, das alle Fahrer am Morgen des 17.06. vor der Kleintierschänke zeigt (stammt ebenfalls von Markus B.), sind immerhin 25 Personen in Radfahrerkluft zu sehen. Das treibt die Abbrecherquote natürlich in schwindelerregende Höhen. Wenn man sich aber zum BBQ anmeldet und dann einfach nicht kommt, ist das natürlich alles andere als nett. Da wir die Wirtsleute ja nicht einfach finanziell im Regen stehen lassen können, bliebe ggf. die Möglichkeit zum Aufruf einer finanziellen Unterstützung, ähnlich wie im letzten Jahr für das Scout-Treffen.
    Kann man die GST noch attraktiver machen? Klar kann man das, aber dann wäre sich vermutlich nicht mehr die GST. Es geht – nomen est omen – konsequent über den Plattenweg. Der ist eben nicht zum Radfahren gedacht gewesen (siehe Bericht von Chris im Bikepackers Magazine ;)). Man kommt bis Travemünde, wenn man will, aber dafür benötigt man je nach Witterung und sonstiger Randbedingungen, körperlicher Verfassung usw. eine gewisse Anzahl an Tagen. D.h. man muss bzgl. der eigenen Jahresurlaubsplanung Prioritäten setzen. Will heißen, wenn man den Anspruch an die GST hat, sie in 8 bis 10 Tagen abreißen zu können, muss man entweder sportlich extrem fit und leidensfähig sein, oder:
    1. viel weniger Plattenweg
    2. viel weniger Schiebepassagen
    3. viel weniger zugewachsen
    Der 15 km breite Korridor bietet dafür Möglichkeiten. Aber es bleibt letztlich eine Grundsatzfrage. Was ist das Charakteristische an der GST? Der Bericht von Chris bringt es auf den Punkt. Jede Änderung würde der GST einen anderen Charakter verleihen. Ob sie dann attraktiver ist, muss sich zeigen…

    Carsten R.

    Reply
    1. Tim Dienstag, der 9. August 2016 at 14:56

      Ich vermute, Gunnar hat auf die Doku-Email nicht von allen eine Rückmeldung bekommen (auch das sagt ja schon etwas aus…), daher schreibt/weiß er nur von 14 Startern. Ich hätte jetzt auf mindestens 20 getippt.
      Bei der Finisher-Liste vermisse ich auch noch einen Mitfahrer. Ich war bis zum letzten Tag mit einem Mitfahrer unterwegs, er ist mir dann aber weggefahren, weil er es eiliger als ich hatte. Daher weiß ich nicht, ob er angekommen ist, er schrieb mir aber noch eine SMS, dass er ca. 140 km Track und ca. 40 km bis Lübeck gefahren ist. Gut 140 km auf dem Track bis Priwall bin ich auch gefahren, insofern müsste er eigentlich angekommen sein.

      Zu GST-Veränderungen/Verbesserungen:
      An der Strecke würde ich nicht viel verändern. Mir würden maximal eine handvoll Stellen einfallen, die ich, wäre ich Scout, in kleinem Rahmen umplanen würde.
      Eine eigene (bzw. überarbeitete) Homepage für die GST fände ich gut. Der Blog macht das ganze recht unübersichtlich, da gebe ich Olaf recht. Den overnighter.de-Blog könnte man ja ruhig in die Homepage integrieren.

      Reply
  2. Thoast64@gmx.de Samstag, der 30. Juli 2016 at 21:08

    Hallo Gunnar wegen dem Deckel in der Kleintierschänke,bin gerne dabei um das Manko auszugleichen. ..und das Gerne…GRUSS Thoralf

    Reply
  3. siggi Sonntag, der 31. Juli 2016 at 17:12

    Attraktiv kann eine Strecke werden wenn man sich ausmalen kann worauf man sich einlässt.
    Erfahrungsberichte waren da schon mal sehr hilfreich.
    Das grosse Schweigen um die GST-2016 trägt auf jeden Fall nicht dazu bei.

    siggi

    Reply
    1. Beat Dienstag, der 2. August 2016 at 14:29

      Hallo siggi
      Da bin Ich anderer Meinung.
      Es muss/sollte ja nicht alles von Anfang an sonnenklar sein bez. Strecke, Verpflegungsstellen usw.
      Das Unbekannte macht den Reiz aus……
      Und ausserdem gibt das Netz genug Infos her um sich eine GST schmackhaft zumachen.

      Reply
  4. Klaus Meyer Dienstag, der 2. August 2016 at 08:26

    nach meiner Zählung waren es 25 Fahrer, die am 17.6. gestartet sind. 24 Fahrer sind auf dem Gruppenfoto zu sehen, das ich geschossen habe.

    Reply
  5. Beat Dienstag, der 2. August 2016 at 14:52

    Zuverlässige Verbindlichkeit, bei einem Event das auch noch Gratis ist, wird man nie hinbringen. Mit dem Risiko wir die Planung/Orga immer Leben müssen.
    Viel mehr ist es Respekt gegenüber den Leuten die weder Müh noch Scheu meiden um so etwas auf die Beine zu stellen und Ihre Freizeit hergeben um die Strecke zu scouten usw.
    Das man sich abmeldet wenn etwas dazwischen kommt muss Ehrensache sein…
    Ich auf jeden Fall danke GuF und den Jungs für Ihre Arbeit

    Reply
  6. Olaf Samstag, der 6. August 2016 at 12:21

    Ein großer Schritt zu mehr Attraktivität wäre eine bessere „Vermarktung“, so unpassend das Wort hier auch sein mag. Das Zusammensuchen von oft nur bruchstückhaften oder uralten Infos ist vielleicht Selbstversorgung pur, schreckt gerade Neulinge aber ab. Die alten Hasen wissen ja alles Wesentliche. Eine übersichtliche Infoseite wäre sehr hilfreich. Ein Blog ist dafür denkbar ungeeignet. Grafiken und stimmungsvolle Fotos helfen als Apptetitanreger. Eine Liste der angemeldeten Teilnehmer wäre auch imteressant. Oder eine Übersicht über alle Jahre mit Daten, welche Richtung, Besonderheiten, Länge und die jeweiligen Finisher. Einfach nur eine Route rumschicken und jedem alles andere selbst überlassen ist vielleicht einfach zu wenig. Dafür brauche ich die GST nicht zwangsläufig. Die Grenze finde ich notfalls auch alleine oder ich lade einfach einen alten Track. Den Leuten muss wenigstens etwas Mehrwert geboten werden. Die Zeit ist heute so und wir sind es auch, ob wir es uns eingestehen wollen oder nicht. Ich bin jedenfalls auf die angekündigten Änderungen der GST 2017 gespannt und freue mich darauf. Danke, Gunnar.

    Reply
    1. siggi Dienstag, der 16. August 2016 at 10:34

      @Olaf
      Bin da ganz deiner Meinung. Infos müssen her.
      Wie ich oben schon geschrieben habe sollte man vorher wissen worauf man sich einlässt.
      Ich bin nur letztes Jahr mitgefahren und habe keine Vergleiche mit den GST der Vorjahre. Ich vermute allerdings, dass durch die Vorgabe seit letztem Jahr konsequent auf dem Plattenweg zu bleiben, die GST wahrscheinlich schwieriger geworden ist.
      Da haben sich wohl Einige verkalkuliert.
      Ob das diesem Event gut tut – ich hab da meine Zweifel.
      Auch ich hab mich da letztes Jahr verplant. Zum Glück hat mein Urlaub gereicht und ich konnte die GST trotzdem zuende fahren.
      Trotzdem sollte die GST genau so weiterlaufen.
      Zurück zur Platte – und nix Anderes.

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  7. Jan Roeder Mittwoch, der 17. August 2016 at 22:12

    Hallo zusammen,

    hier ist Jan aus Magdeburg. Ich hatte die GST 2 mal in Angriff genommen. 2012 mit Abbruch in Mellrichstadt und einer schönen Infektion am Gesäß (total durchgeritten) sowie 2013, dann aber erfolgreich durchgefahren. Ein Erlebnisbericht dazu ist unter „Grenzsteintrophy/GST, Berichte, 2013: Jan – Link“ abgelegt.
    Seitdem bin ich von der GST infiziert. Leider sind die Veröffentlichungen zur Vorbereitung, Durchführung und Finish der GST immer spärlicher geworden. Und ich schließe mich da einigen meiner Vorredner an: Die Overnighter-Plattform bietet hier nicht den entsprechenden Raum. Olaf hat es in seinem Beitrag sehr gut auf den Punkt gebracht.
    Natürlich ist eine Selbstversorgerfahrt für die Teilnehmer sehr frei, jeder kann bei Einhaltung des Ehrenkodex die Bewältigung der Strecke selbst gestalten, und das auch bei schmalem Budged. Das schmale Budged muß aber nicht unbedingt für die Organisation der GST gelten. Die Sammlung für die Scouts als kleines Dankeschön für die Aufwendungen hat doch auch funktioniert.
    Ich erinnere mich, daß es sogar schon einmal Spottie’s gegeben hat. So konnte man als Interessent, Freund oder Angehöriger genau verfolgen, wie der Stand der Dinge an der Strecke so ist. Auch den Anrufbeantworter, auf den jeder Teilnehmer seine Tageserlebnisse aufsprechen und der am nächsten Tag über die Homepage von Interessenten abgehört werden konnte, fand ich sensationell.
    Mein Verständnis für die GST war so, daß man frei entscheiden konnte, die Fahrt als Rennen, Genußbiken oder Abenteuer zu gestalten. Entsprechend hoch und breit gestreut konnte man eigentlich das Fahrerfeld erwarten. Leider ist dies 2016 nicht mehr der Fall gewesen. In erster Linie wird es den meißten Erststartern wohl darum gegangen sein, die Strecke überhaupt zu bewältigen. Die Dauer bis zur Ankunft des ersten Teilnehmers bestätigt dies. Und, was bei vielen Teilnehmern sicherlich auch auschlaggebend für eine Teilnahme ist, ist der Zeitpunkt des Startes. Ein für die Urlaubsplanung nicht zu unterschätzender Faktor. Hier sollten wir flexibler werden. Es gab ja in der Vergangenheit bereits Diskussionen zum Startzeitpunkt. Favorisiert worden ist da ein Sonnabend in der Woche um den 17. Juni herum. Das hätte den Vorteil einer Anreise am Freitag nach Feierabend. Fahrer mit halbwegs guter Kondition und Technik sind dann bis zum darauffolgenden Sonntag im Ziel und haben dafür lediglich 5 Urlaubstage nehmen müssen. Für mich ist dies übrigens auch einer der Gründe, noch einmal 2017 mit an den Start zu gehen (17.Juni ist ein Sonnabend).
    Jetzt darf man natürlich nicht vergessen, daß Gunnar als Erfinder und Organisator so „nebenbei“ natürlich auch arbeiten muß. Das trifft selbstverständlich auch für die meißten Scouts und Helfer zu. Und die GST-Vorbereitung macht sich nicht von allein. Das bindet immer Zeit und Geld ans Bein. Da wir die Grundregeln, „keine Startgebühr, kein Preisgeld, flache Orga, großes Abenteuer“ beibehalten wollen, muß eine der Grundregeln vielleicht anders formuliert werden. Und zwar die mit der Startgebühr. Wir behalten das mit „keine Startgebühr“ bei. Aber wir appellieren an das Ehrgefühl eines jeden Starters, freiwillig einen finanziellen Beitrag zu leisten. DAS, was jedem die Organisation wert ist.
    Ich denke, mit dem Einsatz von Spotties wird auch der Renncharakter etwas angekurbelt. Vergleicht man die GST mit dem großen Bruder, der Tour Devide, bekommt man dort wenigstens noch einen Händedruck vom Grenzbeamten. Bei der GST steht man dann allein und einsam am Strand von Travemünde. Natürlich, dieses überwältigende Gefühl, es geschafft zu haben, kann einem keiner nehmen. Aber ich meine, eine kleine Trophäe für den Sieger sollte es geben (ähnlich wie dem Pflasterstein bei Paris-Roubaix). Dazu dann vielleicht den einen oder anderen ausführlichen Bericht in den Fachzeitschriften, wie z.B. der „Bike“.
    Des weiteren könnte es die Option geben, aus beiden Richtungen gleichzeitig zu starten.
    Bei meiner GST-Fahrt 2013 waren es Straßen, Wege und Single-Trails im 15 km-Korridor der Grenze. Und natürlich der Kolonnenweg Ich empfand dies ganz angenehm. Und da waren mehrere 100 km Platte mit dabei. Ob nun mehr oder weniger Platte … das ist sicherlich Geschmackssache und verfälscht den Charakter dieser einmaligen Streckenführung kaum. Von daher würde ich da jetzt nicht unbedingt auf „so viel Platte wie möglich“ bestehen.
    Da das jetzt viel Prosa war, fasse ich die Anregungen noch mal zusammen:
    – Umgestaltung der Homepage, mehr bezug auf die GST
    – kein Startgeld, stattdessen ein freiwilliger Obolus „ … was die Organisation es jedem Wert ist …“
    – Spottie’s für jeden Teilnehmer, welcher die Strecke im Rennmodus befahren möchte
    – Anrufbeantworter-Beiträge während der Tour auf der Homepage ermöglichen
    – Startdatum auf den Sonnabend in der Woche um den 17. Juni verlegen
    – Trophäe für den Sieger ausloben (symbolischer Wert, der dem Charakter der GST entspricht)
    – Ergebnisliste mit Sektorzeiten und Etappen auf der Homepage veröffentlichen (auf Wunsch natürlich anonymisiert)
    – Streckenführung im 15 km-Korridor gestalten und von Jahr zu Jahr abwechslungsreich halten
    – „Vermarktung“ mit spannenden Erlebnisberichten in einschlägigen Magazinen (Gunnar?)

    Selbst bei Umsetzung dieser und weiterer anderer Vorschläge werden wir keine 500-Mann-Teilnehmerfelder erreichen. Ich glaube, das will auch niemand. Aber die Ausfall-/Abbrecherquote, aus welchen Gründen auch immer, wird mit Sicherheit sehr hoch sein (bestimmt höher als 50 %). Ein paar mehr Teilnehmer (und vor allem Finisher) als 2016 sollten es daher in Zukunft schon sein.
    Ich bin auf die Neuerungen für 2017 gespannt. Bei Gunnar laufen die Fäden zusammen. Und er ist Profi. Die „Erosion“ bei den Teilnehmern läßt er bestimmt nicht auf sich sitzen. Wenn Unterstützung benötigt wird … im Rahmen meiner Möglichkeiten bin in bereit.

    Grüße von Jan

    Reply
    1. Tim Freitag, der 19. August 2016 at 09:05

      Da sind auf jeden Fall ein paar gute Vorschläge dabei. Einen Sieger zu kühren inkl. Trophäe finde ich allerdings nicht so gut. Das schöne an der GST ist m.M.n. gerade, dass man ausdrücklich sagt, die GST ist kein Rennen. Ich verstehe auch nie, warum man heutzutage aus jedem Scheiß einen Wettbewerb machen muss. Die Finisher werden jetzt schon chronologisch aufgelistet, wem es gefällt ganz oben zu stehen, kann das gerne versuchen.
      Außerdem denke ich, dass so die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es gerade Erstteilnehmer dadurch am Anfang übertreiben bzw. ein erhöhtes Risiko eingehen. Klar, jeder ist für sich selbst Verantwortlich, aber auf der Strecke muss man sowas nicht unbedingt hinaufbeschwören.
      Die Trophäen-Idee gefällt mir aber trotzdem, ich würde dann aber vorschlagen, dass jeder Finisher (oder meinetwegen auch jeder Teilnehmer) etwas bekommt. Da gibt’s genug Möglichkeiten, von einer einfachen Urkunde (ggf. nur als PDF zum selbst ausdrucken), bis zu sowas wie einem Finisher/Teilnehmer-Shirt oder Trikot. Damit würde man nebenbei direkt noch Werbung für die GST machen, wenn man damit rum läuft/fährt.
      Sowas wie ein Shirt oder Trikot will natürlich wieder finanziert werden, da muss man sehen, ob man dafür Sponsoren findet. Ich hätte auch kein Problem damit, für sowas zu bezahlen (wäre mir sogar lieber, als lauter Sponsoren darauf zu haben). Kann man ja auch als Angebot machen, wer eins haben will, bezahlt dafür.
      Was Erlebnisberichte angeht ist Gunnar natürlich auf uns Teilnehmer angewiesen. Da muss es Mitfahrer geben die sowas schreiben (können), das macht man auch nicht mal eben nebenher. Mein Bericht ist noch in Arbeit, (wird natürlich viel zu lang für irgendwelche Magazine,) aber das hat bei mir im Moment auch nicht die höchste Priorität nach der Arbeit…

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      1. Olaf Freitag, der 19. August 2016 at 10:35

        Tim, egal wie man die Strecke bewältigt – einen sportlichen Aspekt gibt es immer, zwangsläufig. Wettbewerb und die Jagd nach Tropäen sind so alt wie der Sport selbst. Das hat nicht unbedingt etwas mit „heutzutage“ zu tun. Wenn nicht (auch) Wettbewerb, warum dann überhaupt ein gemeinsamer Start? Entscheidet man sich für eine Trophäenverteilung, und die Idee gefällt mir irgendwie, könnte die Orga diese ja auch locker gestalten und nicht unbedingt nur am Treppchen festmachen: „GST-Pechvogel 2017“, bemerkenswerte Leistungen (z. B. volltrunken über die Gesamtstrecke ;) ) oder ein besonderer Preis für weibliche, behinderte oder besonders junge/alte Finisher, was weiß ich. Wichtig fände ich, dass der Preis keinen materiellen Wert, sondern nur symbolischen Charakter hat. Urkunde, ein Glas voll Priwall-Sand, einen Schluck Dreiländereck-Wasser, eine Panzerplatte in 1:87, da gibt es doch genug Möglichkeiten.

        Reply
        1. Tim Freitag, der 19. August 2016 at 13:47

          Sicherlich gibt es nicht erst seit heute Wettbewerbe. Aber durch z.B. Strava hat das schon zugenommen. Da wird ja mittlerweile aus jedem zusammenhängenden Höhenzentimeter ein eigenes Segment gemacht ;-)
          Beim gemeinsamen Start hatte ich bisher nie den Wettkampf im Kopf, sondern die Möglichkeit, eines geselligen Beisammenseins (Vorabend) und nette Menschen mit dem selben Hobby kennenzulernen. Außerdem hat man die Chance, sich während der Tour evtl. zu einer Gruppe zusammenzufinden, denn gemeinsam macht es einfach mehr Spaß.

          Reply
  8. Walter Donnerstag, der 18. August 2016 at 14:18

    Hallo,
    was mich bisher am teilnehmen abgeschreckt hat, waren die etwas spaerlichen Infos ueber den genauen Track. Warum wird der nur auf Anfrage verschickt? (Sorry, wenn dem nicht mehr so ist)

    Das die GST ein hartes Ding ist, dass sollte jedem klar sein. Wenn nicht, dann hat man die Berichte nicht gelessen und ist zu wenig Plattenweg gefahren.
    Ggf. sollte deutlicher darueber informiert werden, dass es keine Radtour fuer jedermann ist. Wieso gibt es noch keinen Wikipedia-Eintrag?

    Eine Siegertrophäe braucht es nicht. Eine kontrollierte ewige Bestenliste ist Ansporn genug.
    Einen Empfang am Ziel braucht es auch nicht.
    Wer um Sieg und Zeiten fahren will muss GPS tracken und Spot verwenden.
    Die Strecke ist immer gleich. Nicht jedes Jahr eine neue Strecke. Abweichungen kann es jaehrlich durch Bau, Natur etc geben.
    Es gibt einen gemeinsamen Start um den 17.06. Ansonsten kann aber auch um den Sieg zu anderen Startzeiten gefahren werden. Spot und Track sind Kontrolle.
    Man kann Nord-Sued oder Sued-Nord fahren. Unterschiedliche Sieger.
    Orientierung an der Tour Divide koennte nicht schaden.

    Wie waere es, wenn man die GST an Tour Divide, TransAm Bicycle Race, Transcontinental Race als MTB-Rennen in Europa anhaengt? Mike Hall ist vielleicht interessiert, mitzuorganisieren? Gunnar als „Erfinder“ ist doch eh unvergessen :)
    Die Strecke und die Geschichte zieht sicher auch international.

    Startgeld bin ich sehr unschluessig. Orga kostet Zeit und Geld. Spendenaufforderung probieren lohnt sich vielleicht. Ggf. Nennung der Spender auf der Website.

    mfg. walter.

    Reply
  9. siggi Samstag, der 20. August 2016 at 20:58

    @Jan Roeder
    Du möchtest einen Sieger küren, aber nicht unbedingt bedingungslos auf dem Plattenweg bleiben sondern wieder einen Korridor haben – wie soll das gehen?
    Find ich alles nicht gut.
    Wird aus der GST ein Wettbewerb dann wird z.B. auch Nachts gefahren. Das wird dieser Strecke absolut nicht gerecht.
    Ich bin der Meinung wer die GST fährt sollte jeden Meter dieser unsäglichen Grenze auch zu sehen bekommen.
    Mir war das bei meiner Teilnahme sehr wichtig.
    Würde ich übrigens in den Kodex aufnehmen, dass nicht Nachts gefahren wird.
    Der Start am 17. Juni??
    Man wird es wohl nie Allen recht machen können. Ich finde daher den 17. Juni sehr passend für dieses Event.
    Noch passender wäre dann nur der 9. November. Wäre auch nicht schlecht. So nach dem Motto Ultra-GST. Ich wär dabei.

    Reply
  10. schiffsdiesel Samstag, der 3. September 2016 at 00:08

    Hallo zusammen. Möchte auch gern noch was anmerken zu der, wie ich finde, sehr lebhaften, konstruktiven und kreativen Diskussion. Ich hab schon einige „etwas längere“ Dauerläufe organisiert und kann aus Erfahrung sprechen. Es fehlen ganz einfach 3-4 Leute die bei der ORGA mithelfen. Wenn einer nur für die Strecke zuständig ist, einer nur für die Startliste und die Kommunikation, einer für die Website, einer nur für die Unterbringung/Verpflegung und einer nur für die Durchführung, wäre es auf mehreren Schultern besser verteilt. Die Ansprüche sind im Laufe der Jahre gestiegen, das hab ich schon rausgelesen. Den ganzen Modus kann man ja beibehalten, der ist doch Klasse.
    Wir haben uns immer lose quartalsweise getroffen und dann ausgetauscht. Nach dem Rennen haben wir möglichst direkt im Anschluss mit noch frischen Eindrücken den ungefähren Fahrplan fürs nächste Jahr festgelegt. Das war dann für alle sehr entspannt und wir konnten uns jährlich gefühlt verbessern.
    Mit sportlichem Gruß, der Diesel

    Reply
    1. schiffsdiesel Samstag, der 3. September 2016 at 00:25

      Um noch auf die Frage von Gunnar einzugehen, wie man das mit der Verbindlichkeit regeln könnte, hier mein Vorschlag : es widerspricht meinem Dafürhalten in keinster Weise, wenn man für ein BBQ für das man sich angemeldet hat, im Voraus einen Preis bezahlt. Es würde die GST immer noch als kostenlos gelten, da das BBQ ja VOR dem Start abgehalten wird. Ausserdem ist das ja freiwillig, wenn ich das richtig verstanden habe und keine Pflicht. Also: Teilnahme am BBQ nur gegen Vorkasse sonst gibts kein Kotelett.
      Just my 2 Cents

      Reply
  11. N. Montag, der 5. September 2016 at 09:48

    Moin moin,

    ich habe mich auch damals angemeldet und bin dann aus beruflichen Gründen nicht aufgetaucht. Ich habe das gar nicht so richtig mitbekommen, würde aber selbstverständlich meinen Beitrag leisten. Ihr könnt mir die Infos dazu gerne per Mail schicken.

    Eine Pauschale für das BBQ finde ich auch gut! Die Veranstaltung muss aber meiner Meinung nach kostenfrei und ohne Gewinn bleiben.

    Die Veranstaltung ist für mich mehrdimensional. Auf einer Seite steht die Historie des Grenzverlaufs, der man auch im Verlauf gedenken sollte. Andererseits ist es auch eine sportliche Veranstaltung und ich kann verstehen, wenn man ambitioniert fährt und schnell durchkommen möchte.
    Für mich war mein erster und bisher einzige Versuch eine harte und schöne Erfahrung aber die ganzen Herausvorderungen gehören bei der Veranstaltung dazu. Die unbekannte Strecke mit teils masochistischen Elementen, die Platte, die steilen Rampen.
    Ich persönlich würde an dem Konzept nichts ändern.

    Thema Werbung und Homepage:
    Der Blog ist nicht wirklich übersichtlich. Ich persönlich tue mich schwer mich hier zurecht zu finden. Allerdings muss man nicht viel mehr werben. Ich glaube Gunnar hat genug Möglichkeiten und Verbindungen um diese Veranstaltung sehr publik zu machen. Nur warum? Um am Ende mehr Leute ins Ziel zu bringen? Die Veranstaltung ist sehr hart und dementsprechend kommt nur ein kleiner Anteil durch. Ich finde, das gehört auch dazu.

    Ich hoffe ich kann nächstes Jahr wieder starten.
    So long.

    Reply
  12. Pingback: Grenzsteintropy 2016 | place to ride

  13. Jochen Voßköhler Mittwoch, der 2. November 2016 at 01:45

    Hallo
    bin dieses Jahr zum zweitenmal die GST gefahren und zum 2. mal gescheitert. So und? Werde also auch 2017 wieder da sein habe noch eine Verabredung an der Ostsee offen. Mehr Infos? Nein die GST muss an sich erfahren, mit all seinen Irrungen u d fehlern. Wer gerne durchgestylte Beastung möchte der soll bitte beim ironman, transalp challenge oder Ötzi melden da gibt es für eine frühe verbindliche Anmeldung und gegen reichlich Startgebühr das rundum sorglos Packet. Aber eben das ist die GST nicht. Um beim finanziellen zu bleiben wer den track haben will Überweist 15€ an die Kleintierschänk, dann kann man am 16. kommen oder es lassen auf jeden Fall hätten dann die Btreiber eine maximale Anzahl und im schlechtesten Fall eine schwarze Null im Kassenbestand. Der Termin ist so gut oder schlecht wie jeder andere bei dem Zeitaufwand von 10-16Tagen wird es bei irgendwem immer irgendein zeitliches Problem geben. Das fällt meiner Meinung aber unter „so is es“.
    Warum so wenig an der Ostsee angekommen sind!? Um durchzukommen benötigt man sicherlich gutes Material die richtige Auswahl von diesem, gute körprliche Fitness, mentale Stärke, ein leicht gestörtes Verhältnis zum Schmerz und schlieslich das, nicht erlernbare, nicht kaufbare, nicht trainierbare : eine Portion GLÜCK. Und das genau ist es was die GST ausmacht und einzigartig. Eine Trophäe für den „Sieger“? Wer bei dieser dnf Rate durchkommt hat seine Trophäe doch automatisch.
    Fazit ausser einem festen Obulus für die Kleintierschänke sind meier Meinung keine Änderungen notwendig. Durchgestylte maximal vermarktete und prestigeträchtige Events gibts das ganze Jahr an jder Ecke. Man muss nur den Geldbeutel nur weit genug aufmachen.
    so long wir sehen uns 2017 auf der Lochplatte
    Jochen

    Reply
  14. Frank Sonntag, der 6. November 2016 at 18:41

    @Jochen:
    ich stimme Jochen zu 100% zu. Gruß Frank

    Reply
  15. Christian Sonntag, der 13. November 2016 at 18:09

    Moin,

    …also am 16.Juni 17 steigt die nächste Party? Ich habe zwar null Voraussetzungen für so eine kranke Sache, bin dick und habe kein Mauntäinbaik aber dafür einen Cyclocrosser. Der schluckt 40er Reifen. Paris Brest und zurück fahre ich in 84 Stunden. Habe ich da eine Chance?

    Reply
  16. Mike Samstag, der 19. November 2016 at 02:05

    Einer der geilsten Comments die ich je im Netz gelesen habe! Nie war ich Freund von Commerz, Schon gar nicht beim amateur-mtb…
    Ich hab zwar ein bisschen Anschub gebraucht um auf die Grenzsteintrophy zu kommen, aber um so mehr bin ich infiziert!

    Reply
  17. Alois Samstag, der 26. November 2016 at 12:39

    Hallo,
    ich bin Etappenrennen Fahrer…Transalp, Transportugal, Mongolia Bike Challenge und ein paar kleinere Etappenrennen.
    Vieles wurde bereits gesagt, bzw angeregt. Eine übersichtliche Homepage, auf der mal alle Informationen findet, ist sicher mehr als hilfreich, möglichen Interessenten den Mund noch wässriger z machen, also auch einigermaßen klar zu stellen, auf was man sich einlässt. Ich halte es nicht für sinnvoll, ein möglichst großes Starterfeld auf die Strecke zu bringen, das nimmt dann den Reiz dieser speziellen Veranstaltung. Eine gute Informationspolitik sorgt aus meiner Sicht aber für „stabilere“ Verhältnisse bei Anmeldung, Start und Durchkommen. Apropos Anmeldung: Jeder Beteiligte, egal ob bei Planung und Support, oder als Starter, muss das Rennen planen, das aufgrund unseres Umfeldes einfach so. Aus diesem Grund halte ich eine formelle Anmeldung auch für ok und eine „freiwillige“ Spende würde ich auf jeden Fall unterstützen. Eine Zielankunft mit etwas „formellem“ Charakter, z.B. eines Finnisherfotos oder die Übergabe eines Stückes einer Platte halte ich zudem für motivierend und krönt eine solche Veranstaltung für einen Teilnehmer. In Zeiten moderner Technik könnte der Rennverlauf an Attraktivität gewinnen, wenn es eine Art Livetracking gäbe. Speziell auch für Außenstehende aber auch für das Orgateam von Vorteil, mal abgesehen von der Sicherheit. Praktiziert wird letzteres von der Transportugal, welches im Übrigen auch Selfsupported ist.

    Reply
  18. Axel Donnerstag, der 1. Dezember 2016 at 01:47

    Da schließ ich mich mal voll und ganz dem Jochen an. Die Kleintierschänke im voraus bei Anmeldung zu bezahlen halte ich für richtig und auch bei den anderen Punkten bin ich voll bei ihm. In der Kleintierschänke habe ich mich super wohl gefühlt und freue mich schon auf 2017 in der Hoffnung das ich es einrichten kann.

    Reply
  19. Valentin R. Donnerstag, der 1. Dezember 2016 at 16:51

    Hi,

    ich habe 2015 teilgenommen und es war genau mein Dingen. GuF und Orga: Danke nochmals!
    Ich kann nicht so ganz verstehen, warum es dieses Jahr so wenig Starter und Finisher gab.
    Das Verhältnis Starter/Finisher war aber ähnlich wie 2015, oder?
    Ggf. lag es an wetterbedingten oder sonstigen äußeren Einflüssen?

    Ich bin auch der Meinung, dass die Website etwas unübersichtlich ist (genauso wie die Strecke :-) )

    Toll fand ich die Einladung zu einem overnighter, die mich etwa im August ’15 erreicht hat: Wäre gerne dabei gewesen. Ggf. könnte man einen Newsletter/Slack oÄ aufsetzen um mehr Gemeinschaftsgedanken/Networking z.B. auch durch weitere overnighter ausser der Reihe zu unterstützen. Man sollte sich bewußt machen, dass die GST schon viele Verbindungen geknüpft hat, die es ohne sie nicht gäbe.

    öffentliches Telefon- oder Videotagebuch finde ich auch gut. (Länge der Beiträge begrenzen auf 30s)

    Tracker/Spot find ich gut.

    Preisgeld oÄ für Sieger gefällt mir nicht. Verführt zum Mogeln. Ankommen unter Einhaltung des Kodex ist ein Riesendingen!

    Die Strecke ’15 war prima (bis auf den Katastrophen-Wald bei Salzwedel).

    Freue mich auf die GST ’17. Ich bringe hoffentlich Verstärkung mit.

    VlG,

    Valentin

    PS: Weiter finde ich, dass die Kleintierschänke keinesfalls auf Auslagen sitzen bleiben sollte. Wer trotz Anmeldung nicht anwesend war, sollte seinen Anteil entrichten.

    Reply
  20. krux Sonntag, der 4. Dezember 2016 at 14:00

    ahoj zusammen,

    ich geb mal als außenstehender meinen senf dazu. von der GST habe ich wohl hier und da gehört, aber mich noch nie konkret damit befasst. abgesehen von der GST finde ich die strecke (ehemalige grenze) und gegend (beiderseitiges ‚zonenrandgebiet‘) generell reizvoll und hatte schon gelegentlich den gedanken, doch da mal langzuradeln. allerdings sicher nicht komplett auf dem panzerplattenweg…
    ich kann die argumente dafür schon nachvollziehen, und das hat auch was für sich, aber es muss vielleicht trotzdem nicht sein. dieser lochplattenritt. nicht zwingend für jeden.

    da die GST ja sowieso ein recht offenes format hat, finde ich, dass man durchaus den 15km–Korridor freigeben könnte. dann würde man auch mehr vom hinterland, vom beiderseitigen zonenrandgebiet sehen, was mich mindestens genauso reizt wie der eigentliche grenzstreifen. um die ehre zu wahren und den geist der GST nicht allzusehr zu verfälschen, könnte man ja 2 varianten anbieten. eine GST original (Panzerplatteneldorado) und eine GST light (Hinterlandentdeckungsreise). halt auch mit 2 unterschiedlichen Finisher–Listen usw.

    man könnte auch ein panzerplatten–minimum in die regel aufnehmen. zB 100 km. ebenso könnte man regeln wie viel direkt auf dem grenzstreifen gefahren werden muss. vielleicht die hälfte. und wenn man das weiterspinnt, ergäben sich sogar 3 varianten: original, medium, light… oder: gold, silber, bronze.
    gold komplett auf dem PPW, silber xy km auf dem lochplattenweg sowie die hälfte auf dem grenzstreifen, bronze beliebig innerhalb eines 15(?) km korridors.

    noch zum starttermin: ich selbst kann und will im juni (wieso eigentlich der 17. juni?…) oder im august (13. — auch das wäre ein termin) nicht mitfahren. warum findet die GST eigentlich nicht am 9. november statt, wie hier bereits vorgeschlagen wurde. dieser termin wäre doch viel passender. mit blick auf das datum sowieso, aber auch von der atmosphäre her: das passende wetter zum PPW, und grau wie der grenzstreifen, spätherbst night rides,… also auch in dieser hinsicht mal was ganz anderes.
    Jan

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  21. Stefan Montag, der 19. Dezember 2016 at 23:15

    Ich bin das erste Mal mitgefahren und an der Ostsee angekommen. Und von der GST habe ein Jahr zuvor erfahren. Wie man die gst attraktiver machen kann oder wie man Leute zu ankommen motiviert? Ich glaube nicht, dass eine andere Homepage es einfacher macht, anzukommen, aber es würde ich Suche nach Erfahrungsberichten wohl erleichtern. Wer sich gut im Internet zu Recht findet, kann vieles finden. Mir persönlich ist nicht klar gewesen, dass wasserdichte, leichte Wanderschuhe ganz praktisch gewesen wären. Der Rest war zu finden. Ich fand es ein bisschen schade, dass man sich nach dem Start nicht mehr gesammelt sehen konnte, aber das ist wohl einfach bei dieser Art von Veranstaltung so. Ich kenne nicht die Gründe der anderen Teilnehmer und als Norddeutscher ist die Küste immer ein schönes Ziel, das mag individuell anders sein. Es ist halt ein langer Ritt, der für viele 12-15 Tage dauert und das ist lang. Aber schön. Mich hat die gst dazu inspiriert, ein Jahr Auszeit zu machen und u.a. durch Europa zu radel auf Wegen, dir der gst ähneln. Und wenn es passt, fahre ich die gst wieder.

    Wegen der Rechnung in der Kleintierschenke würde ich mich dem Vorschlag anschliessen und das Geld vorher überweisen lassen. Dann ist das ein von der gst unabhängiger Event.

    @Gunnar: Wenn du Zeit findest, ändere doch in der Liste über die Priwall Abkömmlinge meinen Namen in Stefan W. um (statt Steffen W.) Danke.

    Reply
    1. Thoralf Strauß Freitag, der 3. Februar 2017 at 20:10

      Hallo Stefan Viel Spass auf Deiner Europatour und wenn du in unserer Nähe bist , komm mal vorbei….TelNr. haste noch oder Gruss Thoralf

      Reply

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