Aus dem Mail-Eingang der GST

„Liebe Freunde der GST,
mit etwas Wehmut sehe ich den Tag des GST-Starts näherrückten. Auch wenn es im letzten Jahr körperlich ganz schön „reingehauen“ hatte, hätte ich nach einer Woche Erholung schon wieder aufbrechen können. Leider ist es mir in diesem Jahr zeitlich nicht möglich, die GST in Angriff zu nehmen.
Die Strecke von Nord nach Süd bin ich 2012 im ITT gefahren. Als kleiner Tip für alle Rookies, die im Wettkampfmodus unterwegs sind: Laßt es bis zum Harz behutsam angehen. Die flache Strecke verleitet zum rasen. Danach wird es ernst. Und wenn die Körner erst einmal weg sind, könnte es zum Ende hin knapp werden. Bei mir war da in Mellrichstadt Schluß. Erschöpft mit offenem Gesäß und einer schönen Infektion konnte ich dem Bahnhof in Mellrichstadt nicht widerstehen.
Ich halte mich aus gesundheitlichen Gründen gerade in Potsdam auf, unmittelbar am Mauer-Rundweg um Westberlin. Am letzten Sonntag bin ich die 167 km aus einer Laune heraus mal abgeradelt. Auch wenn die Höhenmeter fehlten, kam so etwas wie GST-Feeling auf, auch wenn es zur „originalen“ Strecke mit den geliebten Betongitterplatten nur ein (kümmerlicher) Ersatz war. Auf jeden Fall stimmt aber der historische Hintergrund. GST light sozusagen.
Ich wünsche allen Startern ein tolles Erlebnis, eine unfallfreie Fahrt und gutes Wetter.
In diesem Sinne … ,
seid herzlich gegrüßt von Jan aus Magdeburg.“

1 Comment

  1. Markus Freitag, der 14. Juni 2024 at 21:41

    Nicht nur Rookies machen diesen Fehler den Norden zu unterschätzen!

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