GST21-FAHRER#10: Sebastian R.

Hallo GST,
es folgt der Dreiklang. Ich muss dazu sagen; falls bis zum Termin wieder touristische Übernachtungen erlaubt sind, werde ich nicht um die Feier des 60igsten meiner Mutters rumkommen (leider an dem Wocheende). Dann würde ich mich an dem folgenden Wochenende auf den Weg machen.

Über mich:
Ich heiße Sebastian und bin schon eine Weile auf dem Rad unterwegs. Meine erste Nacht durchzufahren ist aus der Not heraus geboren, als ich in Taiwan am Strand übernachten wollte und dann der Mondschein so toll war und ich einfach bis in den Sonnenaufgang weiter gefahren bin. Dann die übliche Karriere, Audax, längere Touren (auch einmal Quer durch die USA) und zu letzt self supported Rennen: Nordkapp-Nizza und das Transcontinental Race 2019.

Seitdem ich mir ein Radel mit breiteren Reifen gebaut habe, entdecke ich die Heimat wieder und in der sich anbahnenden Klimakatastrophe ist ein Abenteuer vor der Haustür auch besser mit dem Gewissen vereinbar. Ich bin durch Zufall einmal auf den Platten unterwegs gewesen und dann auf die GST gestoßen. Im Prinzip eliminiert die GST viele Trost spendende Illusionen anderer self-supported challenges wie das Gefühl ein Ziel zu haben und landschaftliche und kulturelle Abwechslung. Spannend finde ich insbesondere die daraus resultierende Reduzierung der Herausforderung auf eine hauptsächlich persönliche Ebene.

Viele Grüße,
Sebastian

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