3. Grenzsteintrophy startet am 17. Juni 2011

P R E S S E I N F O R M A T I O N [07.03.2011]

 

Dritte Auflage von Deutschlands längstem Mountainbike-Abenteuer

Grenzsteintrophy 2011: Selbstversorgertour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze erfreut sich großen Zuspruchs

Die Grenzsteintrophy geht 2011 in ihre dritte Runde. „Es haben sich bereits 15 Biker gemeldet, die am 17. Juni 2011 wieder bei der GST starten wollen“, sagt Gunnar Fehlau, Initiator der Selbstversorger-Tour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. „So früh im Jahr schon so viele Anmeldungen gabs bisher noch nie.“

 

 

 

Offenbar gibt es jede Menge Fahrradfahrer, die Lust und Freude daran haben, sich auf die rund 1.250 Kilometer lange Strecke mit den 18.000 zu überwindenden Höhenmetern zu begeben.

2011 startet die Grenzsteintrophy wieder am Priwall in Travemünde. „Die Nord-Süd-Route ist deutlich angenehmer“, erklärt Fehlau, der aus Termingründen die Tour 2010 vorzeitig abbrechen musste. So könnten sich die Fahrer erst einmal auf der flachen Route einrollen, bevor es auf die nervenaufreibende Strecke durch den Harz gehe.

Natürlich sind auch Streckenhelfer wieder herzlich willkommen, die im Vorfeld an der Verbesserung der Strecke mithelfen möchten.

Die Grenzsteintrophy ist eine Selbstversorgerfahrt, ohne großes organisatorisches Tamtam. Alle Ausrüstung, die während der Fahrt benötigt wird, muss auf dem Rad mitgeführt oder unterwegs beschafft werden. Die Strecke darf einzig aus eigener Muskelkraft zurückgelegt werden. Jede Art „vorgeplanter” Arrangements (z. B. Hotels buchen, Werkstatttermine in Radläden vorterminieren usw.) ist untersagt. Die Grenzsteintrophy will damit die Idee der sogenannten „Self Support Rides“ (Selbstversorgerfahrten) in Deutschland erlebbar machen. Diese Fahrten verstehen sich als „Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz“ ist auf der Internetseite (www.grenzsteintrophy.de) zu lesen. Unter den Startern befinden sich alljährlich sowohl Sportler als auch Tourenfahrer, Technik-Fans wie auch Puristen, mancher sieht die GST als Tour, andere eher als Wettkampf.

Bei der ersten Grenzsteintrophy 2009 starteten 17 Fahrer am Priwall (18 „Voranmeldugnen“), acht von ihnen erreichten das ehemalige Dreiländereck im Vogtland mit Tagesetappen von bis zu 250 Kilometern. 2010 führte die GST in umgekehrte Richtung. Von den insgesamt 15 Startern (bei 21 „Voranmeldungen“) erreichten vier die Ostsee.

Alle Informationen rund um die Grenzsteintrophy 2011 unter www.grenzsteintrophy.de.

 

3 Comments

  1. wunnspeed Donnerstag, der 10. März 2011 at 11:26

    So… thanks to Phils kick in the ass…. I guess I’m signing up as well. Damn! When will I learn?

    Please let me know what I need to know and where I need to be.

    Looking forward to it…. I think. :-)

    Thanks…

    Michael Cleveland
    (aka wunnspeed)

    Reply
    1. admin Montag, der 14. März 2011 at 10:07

      Dear wunnspeed, drop an email to info [at] grenzsteintrophy [dot] de so I am able to keep you updated. Most important: 17th of June in the morning will be start at Priwall (check you bike, your gear, your wallet … push the pedal and that´s about it for 1250 of adventure cycling right in the middle of Germany!)!

      Reply
  2. Astrid J. Donnerstag, der 10. März 2011 at 15:49

    ich wünsch euch ganz viel Spaß, jede Menge Ausdauer. Selber habe ich in 2009 alleine eine Grenztour am „Grünen Band“ / auf dem „Iron Curtain Trail“ mit meinem Trekkingrad unternommen (s. http://www.spezialradmesse.de/index.php?sonntag-1200-uhr-2010) unter etwas anderen Vorzeichen. Nicht mit dem Ziel, die Strecke in kürzester Zeit runter zu reißen, sondern der Fokus lag auf dem ErFAHRen des Naturerlebnisses und der gelebten Geschichte sowie auf den Begegnungen mit den Menschen im ehemaligen Grenzgebiet.
    Auf jeden Fall ist diese Strecke – auf welche Art und Weise auch immer – eine Reise wert!

    radlicher Gruß – und Kette rechts

    Astrid

    Reply

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